Momentan (Stand Sommer 2023) leben wir hier auf dem Hofbauernhof gemeinsam mit dreizehn Erwachsenen, drei FÖJ´ler*innen, einer Auszubildenen und dreizehn Kindern. Außerdem ergänzen über den Sommer meist zahlreiche Praktikant:innen, Ehemalige oder freiwillige Helfer:innen unsere gemischte Truppe. Wir wohnen alle verteilt auf fünf Gebäude des Hofes und auf der „Bauwagen-Wiese“, wo sich insgesamt wiederum fünf Bauwägen befinden (verrückt! 13-13, 5-5, da scheint Magie im Spiel!). Wir leben und arbeiten gemeinsam in den verschiedenen Bereichen Landwirtschaft, Gemüsebau, Gebäudeerhaltung, Bäckerei und Pädagogik und nach Feierabend hüpfen wir ab und an zur Abkühlung in den nahegelegenen Silbersee auf dem Trampolin oder diskutieren arbeitsorganisatorisches, philosophisches oder überbieten uns am Lagerfeuer beim Bau phantastischer, nie-enden-wollender Erzähl-Landschaften…
Ein tägliches Ritual ist unsere morgendliche Neun-Uhr-Runde, bei der wir den Arbeitstag gemeinsam beginnen (da haben die „Erntis“ und die „Stallis“ aber schon 1,5 h und die Bäcker schon 5 h gearbeitet…)
Dort besprechen wir dann, was weiter zu tun ist und meistens machen wir das dann auch.
Mittags gibts ein gemeinsames Mittagessen, welches täglich von hervorragenden Köchinnen mit immer wieder beeindruckend viel Liebe für uns alle gekocht wird. Ein entscheidender Vorteil des „Hofgemeinschaft-Sein’s“ ist, dass es immer jemanden gibt, der/die sich über von Außen zu uns stoßende, neugierige Menschen freut …
Hier bekommt ihr sub-visuell einen kleinen Eindruck vermittelt, was bei uns so abgeht, wenn wir von Hofgemeinschaft sprechen.