News-Ticker:

Liefertagverschiebung am 3. Oktober!
Alle Kunden vom Dienstag 3.10 werden am Mittwoch 4.10. beliefert. Das bedeutet in dieser Woche für unsere Planung, dass wir für ALLE Mittwoch-Touren den Bestellschluss auf Montag 9 Uhr vorziehen müssen. Damit ihr auch Eure gewünschten Sachen bekommt! :)
Also am Montag 2. Oktober 9:00 Uhr endet der Bestellschluss für alle von Euch die am Mittwoch beliefert werden. Auch die regulären Mittwoch Kund*innen!

Verschiedenen Kürbisse vom Hof im Angebot

Im Vergleich zu letztem Jahr haben wir eine unglaublich reiche Kürbis-Ernte! Neben den bekannten Sorten wie Hokkaido und Butternut haben wir auch die super köstliche Blaue Banane! Sieht wirklich auch so aus :)

Innereien
In dieser Woche haben wir Innereien vom Rind im Angebot. In ca. 3 Wochen dann das gesamte Fleischangebot.

Stelle im Packraum frei
Wir suchen ab sofort für Dienstag und Donnerstag jemand, der Lust hat im Team das allerbeste Bio-Gemüse in Kisten zu packen! Wer Interesse hat schreibt am besten eine Mail an: iris@hof-bauern-hof.de

Herbstfest am Samstag 7. Oktober 14-18 Uhr
Menschen rund um den Hofbauernhof – vor und hinter den Kulissen.

Und dem Slogan „mehr als ein Biohof“ gerecht zu werden, wollen wir Euch in diesem Jahr mal zu einem ganz besonderen Fest einladen. Die Menschen, die hier leben und täglich zur Arbeit kommen, stellen Euch ihr ganz persönliches „mehr“ vor! Weitere Infos, könnt ihr HIER nachlesen…

Unsere Schweine

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Unsere Schweine

Wie Ihr vielleicht schon mitbekommen habt, ist es uns hier auf dem Hofbauernhof wichtig, eine Tierhaltung mit Nutztierrassen zu betreiben, die neben der reinen Fleisch-, Eier- oder Milchproduktion, weitere Funktionen auf dem Hof (und darüber hinaus!) erfüllen.

Außerdem ist es für uns von Anfang an auch eine ethische Frage und somit Aufgabe gewesen, Lebewesen nicht nur aus rein wirtschaftlichen Gründen zu halten!

Nun aber zu unseren Bewohnern im Schweinestall:
Aktuell könnt Ihr bei uns fünfzehn Läufer der alten Rasse „Schwäbisch-Hällisches Landschwein“ zu Gesicht bekommen…vielleicht müsst Ihr sie auch erst im gemütlichem Strohbett oder im matschigen Auslauf suchen. In der Schweinehaltung haben wir uns bewusst für eine Kreuzung aus dieser alten und der Nutztierrasse „Pietrain“ entschieden und tragen somit auch in der Schweinemast zum Erhalt einer traditionellen, regionalen Schweinerasse bei. Das „Schwäbisch Hällische Landschwein“ ist im übrigen Deutschlands älteste Nutztierrasse, die seit Anfang des 19. Jahrhunderts in der Region um Schwäbisch Hall gezüchtet wird. Besonders an den Tieren ist zudem, dass sie besser an unsere klimatischen Verhältnissen angepasst sind, wodurch sie weniger anfällig für Krankheiten sind und besser mit der Außenklima-Haltung zurecht kommen. Wer schon einmal bei uns war weiß, dass die Tiere bei uns in einem offenen Stall leben.

Wie ich finde ist genau das enorm wichtig: Nicht für hochgezüchtete Tiere das Umfeld anzupassen und zu verändern, sondern auf die Überzüchtung zu verzichten und anpassungsfähige, robuste Rassen in unsere vorhandene Umwelt zu integrieren. Die Aufzucht der Jungtiere haben wir im übrigen einem Kollegen aus Owingen auf einem schönen Demeterbetrieb am Bodensee überlassen, da wir ja selber keine Zuchtsau halten.

Bis die neuen Hofbewohner groß sind und zu außergewöhnlich zartem und saftigem Fleisch weiterverarbeitet werden können, füttern wir die Tiere mit Dinkelausputz-Getreide und den Pflanzenresten, die im Gemüsebau anfallen. Uns widerstrebt der Gedanke, Schweine mit Getreide zu füttern, aus dem auch Lebensmittel hergestellt bzw. Menschen ernährt werden können (über 50 % der Weltgetreideproduktion wird für Tierfutter verwendet!). Darum haben wir uns für den Getreideanteil entschieden, welcher bei der Getreideernte aussortiert wird. Das sind in erster Linie Unkrautsamen und kaputte oder zu kleine Getreidekörnern. Zusätzlich fressen die Tiere die Gemüsepflanzen, die aus schlichten ästhetischen Gründen keiner mehr kaufen oder essen will. Zum Glück legen Schweine darauf nicht all zu großen Wert :-).
 

DieTiere wachsen so natürlich recht langsam, somit schlachten wir frühestens nach neun Monaten Mastzeit, was so manchem Betriebswirt die Hände über dem Kopf zusammenschlagen lässt.

Momentan sind alle fünfzehn Tiere noch ziemliche Rabauken, springen vergnügt umher, und schnarchen nachts so laut, dass Roland in der Backstube Ohrschützer tragen muss… Wenn Ihr noch keine Begegnung mit Ferkeln gemacht habt, legen wir Euch ans Herz einmal bei uns vorbeizukommen …

PS: Besonders gern haben es unsere Schweine wenn man sie in bisschen bürstet! 😉