News-Ticker:

Carla und Anna haben für die Lokalgruppe „Klima Bündnis Freudenstadt“ eine kleine Filmreihe im Subiaco Freudenstadt organisiert. Es gibt folgende Filme:

Am Do. 23. November „More than Honey“ & am Do., 14. Dezember „Unser Boden, unser Erbe!“

Wir wollen in diesem Rahmen Filme zum Thema Nachhaltigkeit & Umwelt zeigen und im Anschluss zum Gespräch einladen und mit den Leuten vor Ort in Austausch gehen. Wir freuen uns megamäßig, über alle die kommen und mitreden– 20 Uhr geht´s los!
Expertengespräch im Anschluss mit Frieder Harzer von Mellifera aus Freudenstadt!

Äpfel & Birnen vom Obsthof Schindler im Sortiment
Wir freuen uns Euch dieses tolle Obst anbieten zu können!

Der Obsthof Schindler liegt in Mittelbaden (Ortenau) am Fuß der Hornisgrinde auf einer Höhe von ca 160m NN.Auf einer Fläche von 22ha, aufgeteilt in 116 (!) Einzelflächen baut Gerd mit seinem Team Äpfel, Birnen, Mirabellen, Quitten, Kirschen, Zwetschgen und Mispeln nach Demeter Richtlinien an. Besonders beliebt ist der vielseitige Topaz. Ob frisch, im Kuchen, als Mus oder im Saft, eigentlich für alles verwendbar. Bei den Birnen werden wir die Sorten Novembra und Fred bekommen.

„Kühlakku Aufruf“! Dringend…
Ihr Lieben – bitte, bitte gebt uns unsere Kühlakkus wieder mit der Isobox zurück. Unser Bestand wird immer kleiner. Erkennungsmerkmal: grasgrün mit Ökokistenaufdruck. 
Lifehack ;) : einfach in der Kiste lassen und nicht mit den Kühlprodukten ausräumen.

Verstärkung gesucht!

Du, er, sie, es hast Lust mit uns Ökokisten zu packen? Ordentliches und sauberes Arbeiten sind für Dich selbstverständlich? Ab und zu eine 10 Kilo Möhrenkiste zu liften und dabei nicht verkniffen aus der Wäsche gucken ist für Dich kein Problem?

Dann jetzt bewerben oder weitersagen!
Dienstags und Donnerstags ab 11 Uhr bis circa 17/18 Uhr 

(Zusätzlich zum Lohn erwarten Dich Rabatte für den Hofladen, und in der Pause gibt es frische Brötchen aus der Hofbackstube….)

Bewerbung an:
iris@hof-bauern-hof.de

***Weihnachtsmarkt am Samstag, den 09.12.***
Von 11:00-20:00 Uhr öffnen wir wieder Haus und Hof für Euch. Rund 30 AusstellerInnen präsentieren
ihre handgefertigten Werke. Kommt und genießt einen Tag voller Augen- und Gaumenschmaus!

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Doppelt hält besser!

Wenn Sie uns die letzten Wochen mal angerufen haben, dann hatten Sie vielleicht schon das Vergnügen mit unserem neuen Büromitarbeiter. Die Rede ist von Max Langanky – letztes Jahr haben wir ihn um dieses Jahreszeit in die weite Welt verabschiedet und nun ist er mit seiner Freundin Anna zu uns auf den Hof zurückgekommen. Und ja- ganz aufmerksamen Leser*innen wird nun aufgefallen sein, dass nur vor wenigen Monaten der Name Langanky schon einmal hier auftauchte, als wir seinen Zwillingsbruder Jacob mit seiner Familie als Neuankömmlinge begrüßt haben

Ökologische – Weihnachtsbäume von Friedels Biohof

Auch wenn wir in diesem Jahr keinen Weihnachtsmarkt veranstalten – auf einen schönen Bio-Weihnachtsbaum soll keiner verzichten müssen. Daher können bei uns ab sofort die beliebten Bio-Bäume vorbestellt werden. Ein paar Infos zu den schönen Bäumen haben wir hier von Familie Friedel.

Seit 1989 bewirtschaftet Familie Friedel ihren Hof im badischen Odenwald nach den ökologischen Kriterien von Bioland. Neben der Haltung und Vermarktung von Heidschnucken und dem Obstbau (Hochstamm / Streuobstwiesen) werden auf dem Hof bereits seit Mitte der 1990er Jahre Weihnachtsbäume in ökologischer Wirtschaftsweise angebaut.

Das Besondere dabei: Durch den Verzicht auf die im konventionellen Anbau übliche Verwendung von Herbiziden und Pestiziden wird ein Bewuchs von Gräsern und Wildblumen zwischen den Bäumen zugelassen. Neben Nordmanntanne und Blaufichte finden sich in den Kulturen auch Außenseiter wie die Coloradotanne oder Korktanne (Felsengebirgstanne) die zusätzlich zur Biodiversität in der Kultur beitragen. Als erfolgreiche Methode der Unkrautbeseitigung – die Gräser und Blumen stehen in Konkurrenz mit den Bäumen um Nährstoffe, Licht und Wasser – setzt der Biolandhof auf die Beweidung der Fläche mit Schafen. Bewährt haben sich hier Tiere der Rasse Shropshire, die den Bewuchs zwischen den Bäumen regulieren, die Bäume selbst dabei jedoch verschonen.

Im Hinblick auf eine möglichst natürliche Bewirtschaftung der Flächen hat sich Familie Friedel für eine fortwährende Bepflanzung ihrer Flächen entschieden, d.h. die Jungpflanzen werden an der Stelle der geernteten Bäume gepflanzt. Große Bäume werden gezielt erhalten, um auch Vögeln die Möglichkeit zum Nisten zu geben. Während der gesamten Kulturdauer – ein Baum mit einer Höhe zwischen 1,5 und 2 Metern wächst ca. 8-10 Jahre – findet die Baumpflege fast ausschließlich in Handarbeit statt: Vom Setzen der Jungpflanzen im Frühjahr und Herbst über den jährlichen Baumschnitt, Schädlingskontrolle und das Ausmähen der Kultur. Der Verzicht auf große Maschinen zur Bearbeitung wirkt gleichzeitig auch einer Verdichtung des Bodens entgegen. Die Ernte der für das jeweilige Jahr zum Verkauf ausgezeichneten Bäume findet zeitnah zum Verkaufsstart statt.

Die verschiedenen Weihnachtsbäume finden Sie bei uns im Shop unter: „Aktionen“.

Der Verkauf läuft ausschließlich auf Vorbestellung! Ihren persönlichen Weihnachtsbaum können Sie dann bei uns am Hof am Freitag den 18.12. abholen!

Küken töten – nicht mit uns!

Küken töten – nicht mit uns!

Hybrid-Rassen gezüchtet von weltweit einer Firma? No go!

Massentierhaltung zur Profitmaximierung Einzelner? Eine andere Welt ist möglich!

Wie Sie vielleicht schon im Online Shop gesehen haben, ist der Preis unserer Eier gestiegen und ein demeter Ei kostet bei uns nun 75 Cent.

Schon immer ist uns mit unserem bisherigen Eierpreisen auf den Märkten der Region von konsternierter Verblüffung bis zu offener Beschimpfung allerhand begegnet, so dass wir Ihnen, als unseren engsten Kunden die Umstände noch einmal erläutern wollen aus denen heraus diese Entwicklung zu Stande kommt.

Und vor allem weshalb wir mit vollem Herzen dahinter stehen!

Wir hoffen auf diesem Wege mehr Menschen für einen Paradigmenwechsel in puncto Preisverständnis und Konsum zu gewinnen!

Denn mit zwei verkauften Eiern pro Kunde und Woche sehen wir, dass wir bisher nicht viele Eier-Fans als die unsrigen bezeichnen können…

Wie Sie wissen: aus Brut-Eiern schlüpfen zur Hälfte weibliche und männliche Tiere, die Tötung der männlichen Tiere ist seit ca. einem Jahr bei Demeter und Bioland (und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch bald bei den EU-Bio sowie konventionellen Kollegen und deutschlandweit) verboten.

Damit die züchtenden und Jungtiere aufziehenden Demeter-Bauern nun nicht auf den männlichen Tieren sitzen bleiben, sind alle Demeter-Betriebe ab 2020 verpflichtet, die Brüder der Legehennen mit zu finanzieren.

Deshalb kostet die Junghenne nicht mehr nur ihre eigene Aufzucht, sondern auch die Aufzucht der Brüder.

Fun fact: Wir Hofbauernhöfler haben, die Küken-Problematik erkennend, diesen „Bruder-Obulus“ schon ohne jegliche Verpflichtung die letzten vier Jahre entrichtet und die Kosten dafür nicht von der Henne und Ihren Eiern (und somit auch nicht von Ihnen…) mittragen lassen. Sehr zu unseren finanziellen Ungunsten, wie wir leider feststellen mussten…

Die Brüder haben wir entweder als ganze Tiere angeboten oder Wurst aus diesen machen lassen. Vielleicht hatten Sie Gelegenheit diese zu kosten!? Im Shop haben wir die „Gockel-Produkte“.

Damit diese Brüder überhaupt einigermaßen Fleisch ansetzen, braucht man eine andere Rasse als eine rein Eier legende, denn Eier legen und Fleisch ansetzen schließt sich genetisch leider aus (korreliert negativ, sagt der Fachsprachen-Befähigte).

Wir haben uns also dieses Jahr zum vierten Mal für ein Rassegeflügel (mit dem wohlklingenden Namen „Coffee & Cream“) entschieden mit dem „Nachteil“ dass die Schwestern „nur“ ca. 230 Eier pro Jahr legen, statt über 300 wie ihre Hybrid-Schwestern.

Diese geringere Legeleistung bedeutet: gleiches Futter, gleiche Arbeit, gleicher Stallplatzbedarf und damit höhere Kosten pro Ei und das ganze kommt auf den höheren Junghennen-preis noch oben drauf.

Wir finden:

Wer Eier (und natürlich gilt das auch für andere tierische Produkte) isst, hat Verantwortung für den gesamten Prozess der Tierproduktion!

Und diese Verantwortung drückt sich einerseits im Preis für ein Produkt aus und andererseits z.B. in der Konsequenz, dass zu unserem Eier-Verbrauch eben auch die Notwendigkeit den Bruder- als auch (am Ende ihrer Legeperiode) die Henne zu verzehren.

Wenn wir also einen anderen ethischen Umgang mit unseren tierischen Mitgeschöpfen wünschen, in Haltung, in Fütterung, in Tötung, dann geht kein Weg an einem Paradigmen-Wechsel dieser Art vorbei.

Wenn Sie hierzu Fragen, Anregungen etc. haben, sprechen Sie uns gerne an oder kommen Sie zu einer Hofführung vorbei, wo wir Ihnen gerne die – übrigens wunderschönen! – Hühner samt einigen Brüdern präsentieren!