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Pastinaken

, Verband: Demeter
regional
, Herkunft: Baden-Württemberg
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#386
8,20 € / kg
7% MwSt
Handelsklasse II
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Info

Die Bezeichnung Pastinake entstammt dem Lateinischen, abgeleitet von pastinum = Hacke, Hackboden oder von pastus = Futter, Nahrung. Pastinaca war lange Zeit das Synonym für Möhre. Erst später unterschied man beide begrifflich voneinander. Pastinaken, Möhren und Zuckerwurzeln sind in Mitteleuropa bis zum 17. Jahrh. immer wieder miteinander verwechselt worden.
Andere  Namen für dieses Wurzelgemüse sind z.B. Gartenpastinake, Hammelmöhre oder Germanenwurzeln.

Botanisches:
Familie der Umbelliferae (Doldenblütler);
zweijährige Pflanze; bildet im zweiten Jahr bis 1,20 m hohen Blütensproß mit gelbbühenden Dolden; frostverträglich; Fremdbefruchter; Samen verlieren rasch ihre Keimfähigkeit; Blätter oberseits meist glänzend, unterseits weichhaarig; Neigung zur Seitenwurzelbildung; Wurzeln von gelb-weißer bis gelblich-brauner Färbung mit weißem Fleisch

Geschichtliches:
Die Wildform der Pastinake ist in weiten Teilen Europas und Asiens beheimatet. Das häufige Vorkommen an Feldrainen und Straßenrändern zeugt heute noch vom verbreiteten Anbau in früherer Zeit. Die Pastinake ist eine alte Kulturpflanze. Vermutlich war sie schon ein Sammelobjekt der eurasischen Urbevölkerung. Nach Deutschland kamen die Pastinaken durch die Römer. Bis zum 18. Jahrh. wurden sie vielen Teilen Europas angebaut, später aber von Möhren und Kartoffeln verdrängt.

Verwendung:
Den süßlich, würzigen Geschmack ereichen die Pastinaken am besten nach den ersten Nachtfrösten oder nach mehrwöchiger Lagerung. Roh schmecken sie leicht nussig.
Sie lassen sich als Koch- und Suppengemüse sowie für Salate verwenden. Goldbraun in der Pfanne gebraten (oder im Ofen gebacken) und pikant auch süß angerichtet, sind die Pastinaken ebenfalls köstlich. Die Blätter eignen sich, wie Petersilie, zum Würzen von Speisen. Blätter und Rübe können auch getrocknet werden.

Ernte:
Es wird eine Grabegabel benötigt.
Sind die Pastinaken erntefähig, ragt der obere Rübebrand oft etwas aus der Erde hervor. Die Wurzeln müssen zunächst mit der Grabegabel tief gelockert werden (Pasinaken haben meist eine lang ausgeprägte Wurzel). Dabei nicht zu dicht einstechen, um die Rüben nicht zu verletzen !
Dann die Pflanzen am Laub aus der Erde ziehen. Blätter entfernen - und vielleicht zum Würzen mitnehmen...

Lagerung:
Pastinaken sind kühl etwa zwei Wochen haltbar.
Gesunde, ungewaschene Rüben eignen sich für die Überwinterung.

REZEPT:
Wurzelmaroni

Zutaten
750 g Pastinaken, 1 Stange Lauch oder eine Zwiebel, 20 g Butter, 50 ml Weißwein, Kräuter wie Kresse, Dill, Thymian, Kerbel, Koriander - gehackt oder getrocknetes Kraut verwenden.

Zubereitung
Die Pastinaken vierteln oder achteln, in 2 cm lange Stück schneiden, Zwiebel oder Lauch in sehr feine Streifen schneiden. Die Butter schmelzen, Gemüse darin 10 Minuten dünsten, mit dem Weißwein ablöschen. Die Kräuter beifügen. Mit Butter gekocht haben Pastinaken einen leichten Maronigeschmack. Passt prima zu Nudeln.
Varianten: Schmeckt auch ohne Lauch. Den Weißwein kann man auch weglassen. Mit etwas Sahne aufgegossen, ergibt es eine Nudelsauce. Wer mag, kann mit Curry würzen, und und.........
Wichtig: Wie bei Sellerie kommen bei Pastinaken die Aromen erst beim Anbraten richtig zur Geltung.

Hersteller Hersteller: Gemüse Hörz
VerbandDemeter
HerkunftBaden-Württemberg
Inhaltkg
Weitere Eigenschaftenvegetarischvegan

Herkunft

Hersteller: Gemüse Hörz

Baden-Württemberg